Tuesday, April 19, 2016

Zum Teufel mit Feminismus


Zum Teufel mit Feminismus

Verzeih’, aber du bist ein Frauenzimmer
Einer recht und unrecht dummen Art
Nicht diese Frau hinter dem Mann
Die grossartige Wunder vermag

Du keifst dich an Dinge
Die eigentlich einfach sind
Spielst die, ach, so feine Dame
Bist doch nur das Gör im Kind

Geleitet von feigem Edelmut
Und einem haufen Eitelkeit
Gibst du deinem Selbst
Die Gefälligkeit

Die Treue zu leider nur dir selbst
Dein Hoch und Heiligtum
Erfüllt dein riesen Ego
Ersetzt den Ruhm

Du bist das Weib
Der entsetzlichen Art
Nach aussen angeblich
Doch innen knochenhart

Prüde und trocken
Egal wieviel man gießt
Stattdessen Schleimerei
Die hohl nur verdrießt

Statt Ehrlichkeit nur Dürre
Fakten als mögliches Eigentum
Kein Fortschritt, kein Bleiben
Kein wandelndes Altertum

Plärren und Klagen
Mäkeln und viel Gezeter
Eine der gar nicht im Guten
Verwirrenden Art Vertreter

Da lob ich mir die Hure,
Die nicht viel  vorgibt zu sein
Da Lob ich mir, ja, die Geile
In diesem feurigen Schein

Da lob ich mir die Hässliche
Die weiss, dass sie es doch wirklich ist
Da lob ich mir die Feige und Erbärmliche
Die, wenn mal da, sich wieder verpisst

Da weiss ich dann, woran ich bin
Was ich hab' oder auch nicht hab'
Jeden Tag, den ich ohne dich
Aber zu Träumen vermag

Ich brauche keine, diese Krücke
Ich brauche auch keinen Stein
Ich brauche keinen Kritiker
Oder noch ein Mütterlein

Lieber liebe ich mich "einfach" selbst
Als überhaupt ohne Liebe zu sein
Bin groß in meinem Schatten
Als in deinem Lichte klein

HC_B - 20/09/10
[18:15 PM]

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