Wednesday, January 26, 2022












Fenster Auf Zum “Glücklichsein”


Fenster offen, Fenster auf, zu meiner Seele mein.

Zu meinem Kopf, zu meinem Hirn, zum Atmen.

So vieles deutet angeblich auf Krankheit hin,

Unendliches wird verteufelt oder geraten.


Bin ich, wer ich bin oder sein soll?

Aber bin ich genauso wie ich vermag?

Was ist gesund und sozusagen normal?

Wer ist der Maßstab für solch einen Tag?


Krankheit, ich weiß nicht, ich glaube es nicht

Nicht mehr, ich glaube, alles hat seinen Sinn.

Ich glaube an Indizien und an Symptome.

Welche mir eröffnen, was ich nicht bin.


Die Tierwelt ist mannigfach, riesig.

Verschiedene Arten und Seins.

Kein Tiger ist ein Elefant.

Alle anders, doch eins.


Aber hier in dieser Welt

Der Menschen und Hyänen

Darf man Andersartigkeit noch

Immer kaum noch recht erwähnen.


Einheit ist vielmehr eine Zwangsjacke,

Die irgendwie jeder heute noch trägt.

Im “unwahren” oder wahren Sinne,

Sei “gleich” oder du bist gequält.


Ja, es ist sicher schwer frei zu sein

Doch es ist den ewigen Versuch wert

Denn ohne Freiheit gedeiht keine Liebe

Und ohne Liebe ist alles Andere verkehrt 


“Verkehrt” lieber im Hause zu sein, wie in einer Höhle

“Verkehrt” mal friedlich, mal wieder auch gefährlich

“Verkehrt” so albern und schlaksig, nicht so elegant

“Verkehrt” in Extremen oder unangenehm ehrlich


“Verkehrt” im Zweifel, an sich selbst, die Welt

“Verkehrt” auch in Abneigung zu Kontakten

“Verkehrt” Dinge sehend, die “nicht sind” 

“Verkehrt” im Raum des Abstrakten


“Verkehrt” in Zeit und Raum

“Verkehrt” weil unpassend

“Verkehrt” weil komplex

“Verkehrt” so hassend


Ich lerne zu glauben,

So zu sein, wie ich bin.

Ich zweifel zu verstehen.

Das ist okay, vor mich hin


Ich bin hier aus einem Grund.

Und dieser Grund ist wunderbar.

Ich gebe mir das Beste und besseres.

Und was nicht mehr ist, gut, das war…



HC Thiesgen

Thur, Jan 13, 2022

4:31:32 PM (UTC +1)

 


Gesundes Ich, 

Gesundes Sein


Ich brauche Zeit, Zeit zum Studieren.

Mein Ich-Sein, mein Leben - mein Ziel.

Zu Entdecken, was ich kann und vermag.

Zu Verlieren, was weg kann und das ist viel.


Ich brauche Raum, um zu kapieren, viel Raum.

In mir, in der Zeit, in der Gesellschaft, einfach hier.

Um zu erkennen, welches Tier ich bin, welche Pflanze.

Und die Konditionen anzunehmen, komplett nicht schier.


Ich brauche Energie, um mich zu bewegen, nicht nur schnell.

Auch langsam vielleicht, vielleicht sogar sehr viel, und oft.

Ich sehe wie viel Licht ich brauch, welche Nahrungen.

Was ich tue, wenn ich nichts tun muss, unverhofft.


Ich finde heraus, nicht nur wer ich sein will,

Sondern auch wer ich wirklich jetzt bin.

Ich extrahiere aus mir der Person

Das Beste nur schlechthin.


Ich pflege meine Eigenarten,

Wie die Babys eben meiner Art.

Und begegne selbst harten Gedanken,

Sanfter, anstatt wie einmal gewohnt hart.


Ich schwimme gegen den Strom, wohl wahr

Und dazu brauche ich Kraft und Flexibiliät.

Deshalb kultiviere ich meinen Körper.

Fördere das Heil und die Stabilität.


Bin mehr und mehr stabil in Flexibilität. 

Ferner zunehmend flexibel in der Stabilität.

Mein Tag ist ein friedliches Abenteuer in mich.

Ich tue was notwendig ist und was sonst so geht.


Ich quäle mich möglichst nicht mit Konventionen.

Die Herausforderung ja steht und ruft einen heraus.

Jedoch übe ich mich in gesunder Ignoranz immerzu.

Mein Boss ist mein Erschaffer, das macht mich aus.


Vielleicht ist schon morgen alles vorbei für mich.

Vielleicht werde ich hunderte noch, wer weiss.

Drum laste ich mir nichts ungewolltes auf.

Und mache mir die “Hölle nicht heiss”.


Bin dankbar für so viele Dinge.

Selbst das Wenige ist Gold.

Transformation, heilig.

Schmiede, gewollt!



HC Thiesgen

Thur, Jan 13, 2022

6:22:44 PM (UTC +1)

 

Ehrlich Gesagt & Mal Ganz Ehrlich







Ehrlich Gesagt & Mal Ganz Ehrlich


“Glücklichsein” ist zu viel verlangt, eine Bürde

Ich kultiviere Wohlsein und ich bin zufrieden

Euphorie, ja wohl, das kann hier und da sein

Euphorie, aber nicht immer, kann passieren


Kann “passieren”, wie es das Wort halt sagt

Sie kommt, ich akzeptiere sie und lass los

Ansonsten droht wieder der Gegensatz

Denn dieses Pendel schlägt aus groß


Je mehr ich mich übe in der Mitte

Observiere Kommen und Geh’n

Desto weniger tangiert mich

Viel mehr kann gescheh’n


Es wirkt oft langweilig

Aber ich bin so frei

Bin unabhängig

Wilder Schrei



HC Thiesgen

Thur, Jan 13, 2022

5:33:53 PM (UTC +1)


Psycho & Logical

 



Psycho & Logical


I used to be such so a wreck, 

I used to be more of a sinner

I used to be lost, never found

I used to be a weird’o winner


I used to be imitating

I used to be some one

I used to seem happy

With all myself gone


I’ve been miserable & crying

Like an ocean in the open sea

Nobody seemed to understand 

Me, or whatever else it could be


I used to want help

To get in a life along

I used to feel so weak

Instead of any strong


I used to feel so different

To anyone, oh, never around

I used to feel all alone, lonely

Noone to comfort me or bound


I used to feel crazy

Aggressive, much nut

I used to be all excluded

Hating some, my very gut


I used to hurt my very self

Drunken, or out of mind

Didn’t know to love me

How to treat me kind


I used to be bullied

I used to bully, too

I used to be cruel

A monster, ooh!


I’m still a child

I’m still here

Learning &

Getting

Clear



HC Thiesgen

Thur, Jan 13, 2022

7:26:35 PM (UTC +1)


Tuesday, December 14, 2021

Sternenklar & Lichte





Sternenklar & Lichte

Urige schöne Weihnachtszeit 21/22,

Schon bald ist wieder mal  ein Jahr vorbei.

Der Markt der glitzert zwar nicht wie üblich,

Nichtsdestotrotz ist es wieder mal gemütlich.


Trennung ist gegeben und durchaus sichtlich

Und “Perforierung” wirkt gerade pflichtig.


Gute Nachricht ist ganz klar die Sterne

Glitzern rein weihnachtlich und so

Sieht man sie doch immer gerne.


Aber Ooops, da ist ja der Markt dann ja doch

Dahin - an mir vorbei die Information, alles gut.

Frieden, Ruhe & ein gelassener standhafter Baum

Und keine Maskierung, Flanieren wir wohlgemut.


Zu letzter Sekunde schreibe ich hier zu dem

Beisammensein, Kultur und auch Feste

Und wünsche von ganzem Herzen

Allen Menschen nur das Beste.


Allerdings ist alles okay

Nimmt man es offenherzig

Wohlgesinnt und manch weise,


So wie das Licht allem & allen strahlt

Und hoffentlich weihnachtlicher Schnee

Uns rieselt, großzügig, friedlich und leise… 



HC Thiesgen

Fri, Dec 10 2021

3:42:07 PM (CET)

 

Saturday, July 11, 2020

GEERDETE LIEBE


Geerdete Liebe

Früher war die Liebe heiter und riesig, 
Doch fern im Himmel oder weiter irgendwo.
Heute ist sie ganz klein, ein Stückchen im Hier
Ein Jetzt oder nie mehr, ein niemals gewesen so

Sie ist jenes Puzzleteilchen zu dem ganz großen Spiele
Dieses geheimnisvolle Etwas, dennoch auch wieder klar
Diese Entscheidung des gerade oder ungerade hier seins
Ganz gegeben und nicht mit Gedanken schon wieder da

Wie gross war einst die Vorstellung etwas zu erreichen
Etwas zu bekommen, etwas zu ernten, zu gewinnen
Jede Erwartung dem anderen Gegenüber riesig
Oder gering dann wieder doch im Zerrinnen

Ach, tja, so könnte man denken, wenn man
Schon früher mal geahnt wie, wieso und wo
Sie war zu finden jedoch eigentlich immer 
Gar nicht im anderen, nicht draußen, oh

Welche Irrwege hätte man sich sparen
Und genügsamer entspannen können
Sich und anderen ja mehr erlauben
Und vor allem auch mehr gönnen

Aber so ist das Leben mit Grund
Der Himmel ist eben hier auf Erden
Fernab von allen erhabenen Gedanken
Im Sein, im Tun, im Geben, im Werden

Im fähig sein zu nehmen, wenn gegeben
Im bereit sein, zu lassen was nicht will
Im gütig sein, zu erlauben was quer
Steht, sitzt oder liegt - ganz still

Stille - ja, ein Zauberwort
Ein Segen im Kalküle
Regen in der Wüste
Winde in der
Schwüle 

Geerdet ist die Liebe heut’, oh ja, gewiss
Ich berühre, bin schmutzig und pflanze fein
Respektiere den Lauf der Dinge, gebe die Zeit
Lasse das Meiste so sein, wie es ist, oder sein

Was mir obliegt, was mich ruft, was gefällt
Dem gebe ich mein Zutun, meine Gabe
Ansonsten, teile ich sowieso gerne,
Was ich bin und was ich habe

Ach, Pflanze Liebe du
Ob du nun wächst
Oder auch nicht

Du bist da
Du bist hier
Nur reinste Fülle
Kein einziger Verzicht


HC Thiesgen
July 11th, 2020
10:35 AM (CEST)

Wednesday, March 25, 2020

Dream Big


Dream Big

There you are, maybe, again, or at last
The wonder, the miracle, the match for to be
Could you be real, just to stay a little while forever
Or is it another challenge to test me, to be finally free

Good Lord, you know best, who I am, what I’ve been through
I’ve had way enough of the lectures of life for my taste now, you bet
Nevertheless, I know there is always more to learn, to discover, reveal
Nevertheless, I’d rather do not live another experience of grief or regret

I have come a long way to be here, to be aware, to be who I am to be now
That doesn’t mean I haven’t made stupid things, mistakes, foolish stuff
It does mean though that I’ve learned a lot, went through some hell
Went through a transformation, have had oohs and aahs enough

You ask me, could or would you have me just for your own
Honestly, I can say you couldn’t, neither would nor will
I just belong to live itself, love the whole world within
My heart is not "possessable", it’s independent, still

Still, I long to be connected to, I long to care
Still, there’s a place I’m looking for to be
My home, my heaven, my safe haven
My wonderful homecoming in me

I’m some exhausted to think
I’m not good enough, why
Hold under by complex
Behaving lowly or shy

I am rich as heaven
The kingdom per se
Not perfect, all right!
So what? Hey, hurray!

Wouldn’t it be hell for you
If I was, if it happened to be
Does it not make you human
As well, doesn’t it set you free

Hence, choose wisely your desire
Consider the angles you can accept
I do not intend to be used, tested, lost
Damned sure though I want to be kept

We’ll see if I will feel safe enough to give
Myself completely, maybe for the first
Time - it seems to be a good timing
Grand, maybe it will even rhyme

I am no kind of idiot, no fool
Furthermore, on that I plan
Please, be so kind, and nice
Appearing just wham-bam

On the other hand, I waited
This whole life long and ago
Some all is left yet, I'm glad
Maybe home we go, “Hi ho”


HC_Thiesgen
March 25, 2020
5:51 PM (CET)