Thursday, October 25, 2018

ABGEDRIFTET ODER ALLHIER

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Gehe mit mir über die Wiese
Im Einklang wie Hand in Hand
Gehe mit mir die letzten Meilen
Welche bleiben bis zum Strand

Gehe mit mir durch das Wasser
Durch die Quelle gegen den Wind
Lass die Sonne ruhig mal brennen
Wo nur noch die Gletscher sind

Lasse die Haut etwas erröten
Aus weiss wird wieder Gold
Himmel lass dich öffnen
Himmel sei mir hold

Lächle mich wohlmeinend, gewinnend
Heraus aus all dieser sturen Skurrilität
Erbaue Stein für Stein, wie bestimmt
Wo nur noch gähnende Leere steht

Ich liege dir zu Füssen
Ich stehe für dich den Mann
Ich schweige und bin fasziniert
Und offenbare, wenn ich kann

Du bist jenes Salz dieser Erde
Das Chilli in diesem Genuss
Die Würde in der Freiheit
Der lang ersehnte Kuss

Du bist das Hier für immer
Das ‘hier gehöre ich hin’
Ich bin, weil du es bist
Bei dir, weil ich bin

Sei mein Liebhaber, die Union
Meine Geliebte von nun fortan
Mein Mentor, mein Beistand
Triumph, Frau und Mann


Written circa 2000.


Sunday, October 21, 2018

Traum & Leben

Traum & Leben
Nun sind sie ja dahin
Die ach so vielen Jahre
Und du gehst hinüber
Ins unendlich Wahre

Empfangen von Armen
Welche so holde und fein
Wie wir deiner gedenken
Du bist gar nicht allein

Es schwindet die Nacht
Zu einem wolkenlosen Tag
Voller Wunder und Wohlsein
Wie sicher nur Gott es vermag

Vergangen jeglicher Schmerz
Die Seele atmet erleichtert auf
Das Schicksal entfaltet sich so
Und geht geruht seinen Lauf

Wir trauern um die Zeit
Die gestohlen erscheint
Wohl aber ja wissend
Die Liebe vereint

Deinetwegen sind wir nur
Im Gestern, heute und sowieso
Ein Teil deines dynamischen Lebens
Bedauernd, wehmütig, traurig und froh
Viele Geschichten malen dein farbenreiches Leben
In einem Spektrum einer kaum ergründlichen Reise
Von Kinderstimmen und Farben großer Sinfonien
Über Chorale und auch feine Klänge ganz leise

In dem Himmel ist die Erde
Wahrscheinlich eh einerlei
Darum ruhe und lebe
Dort ewig und frei


HC_Thiesgen
Publ. (No time)
Jan the 21st, 2011

Saturday, October 20, 2018

"Wein_Nachten"

“Wein_Nachten”

Im Schrecken geboren
Was wird morgen sein
Kommt die Heiligkeit
Oder bin ich allein?

Die Strassen, sie barsten
Vor Fülle, aber auch nicht
Jedoch trotz lauter Sterne
Sehe ich den einen nicht

Geschenke, sie prangen
Begehrt und unversehrt
Weder wieder liebens -
Noch erstrebenswert

Die Feste, sie gar lauern
Wollen dich sanft ergreifen
Und samt deiner Traurigkeit
In die Glückseligkeit schleifen

Das Kindlein, es schläft
Wohl und so liebenswert
Dennoch auch erwartend
Dass es den Vater erfährt

Der Mensch drumherum
Ärmlich und manch krumm
Von Sanftmut, bisweilen auch
Doch meist garstig und dumm
  
Wer will es ihm verdenken
Wer will es ihm verzeih’n
Nur Du, nur ich, nur wir
Nur Du mein Gott allein

Ach, „Höllige“ Weihnacht
Ein Baum, nur ein Traum
Ein Senfkorn, vielleicht
In dem Morgengrau'n


HC_Thiesgen
Publ. (No time)
Dec 14th, 2010

Thursday, October 18, 2018

What About Me?



What About Me? There is a part in me that is crying
Hidden in my heart and my soul
There is a part in me just dying
“Lied doggo”  in a black hole

It seems like it’s nowhere to be found
In the absence of your liking, your care
It feels like choked of everything I need
It feels unbearably sad, guilty, in despair

I killed the connection and I killed the fun
I killed the faith that's been supposed to be
I killed the loving eye's, the trustworthiness
Over and over. - Then again it wasn't me!

There is a someone else in my so being
Just trying to protect me, and possess
Who does not really care as it seems
Who just wants me alone, I guess

But what about me down the ole road?
My grace, my sweetness 'n' my all to be
Might I do escape that stern occupation
At some point be able to break free?

How often I wished to be seen
Behind bars, imprisoned, alone
As well as I am used to discovering
And, comforting any weary other bone

Okay then, anew you weren't smart enough
Stronger than all the others, or luckier than me
I leave you be, alas, and rip you off my dreams
To face down the monster and finally being free

I feel pity for myself, I admit
Doesn't feel fair, doesn't fit
I'm left solely, by my own
No way to escape or quit.

I will survive however
Always did,  in silent still
Good that I'm a human being
With an alack, good hunting will


HC_Thiesgen
October 18th, 2018
01:54 PM (UTC +2)