Wednesday, March 25, 2020

Dream Big


Dream Big

There you are, maybe, again, or at last
The wonder, the miracle, the match for to be
Could you be real, just to stay a little while forever
Or is it another challenge to test me, to be finally free

Good Lord, you know best, who I am, what I’ve been through
I’ve had way enough of the lectures of life for my taste now, you bet
Nevertheless, I know there is always more to learn, to discover, reveal
Nevertheless, I’d rather do not live another experience of grief or regret

I have come a long way to be here, to be aware, to be who I am to be now
That doesn’t mean I haven’t made stupid things, mistakes, foolish stuff
It does mean though that I’ve learned a lot, went through some hell
Went through a transformation, have had oohs and aahs enough

You ask me, could or would you have me just for your own
Honestly, I can say you couldn’t, neither would nor will
I just belong to live itself, love the whole world within
My heart is not "possessable", it’s independent, still

Still, I long to be connected to, I long to care
Still, there’s a place I’m looking for to be
My home, my heaven, my safe haven
My wonderful homecoming in me

I’m some exhausted to think
I’m not good enough, why
Hold under by complex
Behaving lowly or shy

I am rich as heaven
The kingdom per se
Not perfect, all right!
So what? Hey, hurray!

Wouldn’t it be hell for you
If I was, if it happened to be
Does it not make you human
As well, doesn’t it set you free

Hence, choose wisely your desire
Consider the angles you can accept
I do not intend to be used, tested, lost
Damned sure though I want to be kept

We’ll see if I will feel safe enough to give
Myself completely, maybe for the first
Time - it seems to be a good timing
Grand, maybe it will even rhyme

I am no kind of idiot, no fool
Furthermore, on that I plan
Please, be so kind, and nice
Appearing just wham-bam

On the other hand, I waited
This whole life long and ago
Some all is left yet, I'm glad
Maybe home we go, “Hi ho”


HC_Thiesgen
March 25, 2020
5:51 PM (CET)

Tuesday, March 17, 2020

Im Zeichen der Krone

Im Zeichen der Krone 

Das setzt dem Fass die Krone auf 
Die Menschen gehen getrennte Wege 
Sie nicken sich allenfalls noch etwas zu 
So auch kommen sie sich nicht ins Gehege 

Groß ist nichtsdestotrotz das Geplapper umher 
Sensations getrieben und von Angst umwoben 
Kann der Mensch, die Krone der Schöpfung 
Geeinigt ohne Händedruck verbal toben 

Auf diese Weise erstmal beschäftigt 
Kaum jemanden in die Krone steigend 
Flechtet man das Haar wieder zur Krone 
Munter von und zu den Balkonen reigend 

Manch einer mag einen in der Krone haben 
Hingegen ist auch das mal wieder nichts Neues 
Eins ist gewiss dabei immer wieder, ja immerzu 
Die Gier hat ihr Schauspiel, wahrlich, ihr treues 

Was Kleinheit in einer Masse so anrichten kann 
Diese Winzigkeit in der Person als eine Gefahr 
Steigt einem unter Umständen in die Krone 
Oder ist auf so ironische Weise wunderbar 

Was will es uns sagen, wenn das Chaos 
Einem gelegentlich in die Krone fährt 
Die Krone des Glücks, dieses Lebens 
Weilt überdies absolut lebenswert 

Lebenswert und liebenswert, oh ja! 
Das mag vielleicht die Nachricht sein 
Was man so missen kann, wenn’s fehlt 
Wenn man wirklich isoliert sitzt daheim 

Wie leicht und locker erscheint das Leben dann 
Im Zusammensein, im Mensch sein, die Umarmung 
Plötzlich kann man sich nahe und einfach einiger sein 
Welch eine geniale, großmütige und großartige Warnung 

Lass uns halten, was wir haben, wie es geschrieben steht 
Auf dass niemand uns die Krone nehme, oder entnehme 
Denn bald komme, was denn da kommen mag im Guten
Lichte Zeiten statt Trennung, Angst, wirkliche Probleme 
  
Auch heisst es ein Herrscher braucht Krone und Zepter 
Denn Macht demonstrieren könne er nicht ohne dies 
Doch manch ein Herrscher herrscht nicht wahrlich 
Er ist einfach nur, für eine Weile, wenn auch mies

Herrschen oder sein, sein lassen oder auch tun
Sind jedoch wesentlich und zu unterscheiden
Wir haben die Wahlen, was wir uns widmen
Dem Frohmut, Hochmut oder dem Leiden

Lasst uns stark sein, aber nicht so grob
Freundlich, aber ja nicht so schwach
Bescheiden, aber nicht so ängstlich
Stolz, ja nicht so anmaßend, ach! 

Laß uns leben mit der Krone
Auf dem Haupte, gerade
Im Lot mit uns selbst
Schluß mit Parade!

Wahrlich, ehrlich
Gelinde und treu
Gestärkt, gereinigt
Gegenwärtig und neu!


HC_Thiesgen
March 17, 2020
8:01 PM (CET)