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Sunday, August 4, 2019

DU SCHON WIEDER, NA DANN, GUT

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DU SCHON WIEDER, NA DANN, GUT


Machen wir uns nichts vor, wir haben Feinde
Die “kleinen Ichs”, die meistens Ego genannt
Mal größer, mal kleiner, eher verschwindend
Verwirrend, bis beißend oder wutentbrannt


Und nicht nur die der Anderen, nein
Auch unser eigenes ist nicht zahm
Egal wie erleuchtet, wie erlesen
Es zwickt doch wundersam


Mal dann und wann
Immer und wieder
Lässt dich Federn
Wieder Gefieder


Mein liebes Ego, es tut mir leid
Daß bedroht du dich nun findest
Daß es dir an wahrer Stärke mangelt
Und du dich nun jämmerlich windest


Tränen drückst du mir dann in die Augen
Wie Worte, an denen es mir ja nicht fehlt
Bis dann wenn ich nicht wachsam bin
Mich Schuld und Scham doch quält


Du bist so arm, ungerecht, feige
Bemitleidenswert und hässlich
Erscheinst wichtig, imposant
Endest aber immer grässlich

Ohne Mitgefühl waltest du
Außer für dich selbst, na klar
Lässt Unruhe und Übel zurück
Wo vorher eigentlich Frieden war


Doch, alles fein, schon gut, ich verstehe
Du kannst nicht anders, kannst nicht lieben
Wirkst nur und wirst gestärkt durch Opposition
Seit eh und “jemine”und nichts weiter ist dir geblieben


Doch hast du mir gute Dienste geleistet für so einige Zeit
Mit mir gekämpft hast du so einigen uneinigen Kampf
Doch Zeiten ändern sich und so auch mit ihr ich
Heute bist du nicht mehr als einfach Dampf


Mehr Dampf, der die Luft nur verpestet
Den Atem mir nimmt, so verstimmt
Die Welt nur mehr verunreinigt 
Sich sofern schlecht benimmt


Aber ich erkenne dich gut
Du kannst mich nicht beirren
Du bringst mich nicht vom Weg ab
Kannst mich nicht mehr weiter verwirren


Wirst mich nicht mehr leiten zu Trennung und Hass
Mich nicht dazu bringen den Menschen zu meiden
Welcher unschuldig und liebenswert sich windet
Welcher in die Knie geht, um dort zu leiden


Ich gehe in die Knie, nicht für dich
Ich beuge mich jedoch in Achtung
Dem Aller, der Freiheit, dem Heil
Dem Sein in holder Betrachtung


Ich verschmähe auch dich nicht
So könnte es auch anders sein
Aber ich ziehe mich zurück
Zu mir und “Gott” allein


Dankbar bin ich bis zum Ende
Für jede doch noch gültige Lektion
Bis ich in Meer der Sanftmut schwimme
Fern dem Land der Teilung und der Rebellion


Bisweilen nun schon einiges dem Strand hinaus
Widme ich dir Sanftmut, widme ich dir die Ode
Welche erhaben und feierlich, und balsamiert
Soweit, mein Ego, liebe ich dich zu Tode



HC_Thiesgen
May 12th, 2019
10:16 AM (CET)

Tuesday, September 27, 2016

AMEN



AMEN



I want to learn...

To get hold of myself 
I want to learn...
Not to cry,

I want to learn...

Seriously, not to care 
Sometimes,

I want to learn...

How to fly...! 

I want to learn to...

Easily hold someone
And be sure to me 
Once and again,

I want to learn...

How to use my power
And be my own 
Big fan. 

I want to learn...

To sleep at night just having
Sweet, sweet dreams,

How to hold you tight
And, know what it means.

I want to learn...

How to write a song
That is actually be sung
And not vanished into air,
How to make you trust 
How to let you care.

I want to learn...

Not to be that scared
Under my courage,
To travel light
With
Without
Such Luggage.

I want to learn...

To make you want me
The way that I want you,
To start something and...
Really, follow through.

I want to learn...

To truly be that such me
Whoever that may be,
How to fit enough
Freely and free.

Am I a fool...?
Am I worthwhile...?
Or am I just to be taken...?

Once in a while...!

I'm afraid to get to the other side...!
I'm afraid to awaken...!

But I can do it
"Anything"

Well, I can do it 
With you,

I can worship
Can follow
I can

Seriously, be true...!

I want to learn..., how to
Stop acting like a "little girl"
And start acting "like a man",
Want to escape all sabotage
And give the world 
All that I am.

I want to learn..., how to, how...
Besides having lots of work, how to
Actually gaining some money,
Being still adorable
Even when
Even if,

Not being funny...!

I want to learn...

Who and what for I  am
When I don't sleep, 
Eat, or write,

I want to learn...

Who's the best in me, inside?

I want to learn...

(Even just for a while)

To respect, trust and love
Just myself for a change
More than my next,

How to speak my feelings,
Without any kind of text.

Yes, I want to learn to...

How to do constantly some more, well
Not, even get hurt in my dreams,
I want to see how things are
And not how it seems.

I want so badly to learn...

How to walk lightly and unfazed
No matter the status quo of the posts,
Without being burdened by my complex
By my demons and my ancient ghosts,

"My dearest, my love of my life..."

I want to learn to...
What matters
Most.

I want to learn...

How to ever control my emotions
How to get angry a lot, without
Transform to a "Hulk",

I want to learn...

Being 
A big child
An adult.

Mostly I want to learn to...
Neither fall in love too easily
Nor that extreme hardly,

To affect you 
Gently 

As a

"CORE WAVE"

Not...

As a 

Dazzling,
Mind-blowing
All-consuming

(Friggin')

"HARDCORE PARTY"...!

I want to learn...

How to cry out loudly
My joyful happiness,
I want to learn...
To confess,

I want to learn...

How to forget everything

Around me,
Around all you,
Around God...!

"And just bloody BLESS...!"

Am I a fool...?
Am I worthwhile...?
Or am I just to be taken...?
Once in a while...!

I'm afraid to get to the other side...!
I'm afraid to awaken...!

But I can do it
"Anything"
Well, I can do it 
With you

I can worship
Can follow
I can

Seriously, be true...!



HC_Behrens
September 27, 2016
[08:30 hrs]

Thursday, June 2, 2016

Zart Besaitet


Zart Besaitet 


Weiblich, und nicht weibisch 
Das ist eigentlich das Zauberwort 
Die Frau, die die Liebe nicht annimmt 
Ist nur ein trotziges Waise in einem Hort 

Du wanderst durch die Eingeweide 
Du denkst dir einsam die Natur 
Du denkst du bist weit fort 
Doch, das denkst du nur 

Ich gehe jeden Schritt mit dir 
Ich atme deinen Schmerz 
Ich sehe deine Aussicht 
Ich fühle dein Herz 

Der Wind trägt es hin zu dir 
Nicht ein zermürbendes Klagelied 
Sondern den Frieden und die Freiheit 
Wie ein sanfter Kuss auf deinem Lid

Ich erhebe dich leidenschaftlich 
Voll Emphase, Pathos und Stärke 
Und bete und vertraue und danke 
Um, auf und für Gottes Werke

Empfindlichkeit und Kleinmut 
Kleingeist, Strenge und Penibilität 
Wofür ist es gut, wem wird es gerecht 
Wenn doch am Ende keiner mehr steht 

Die Mutter er-achtet das so holde Kind 
Mit Huld und Treue in ihren Armen 
Bis es auch ihr sei gebenedeit 
Im Amen voll Erbarmen 

Der Vater er-trägt und schweigt 
Freut sich, wenn er doch kann
Schaffend in seinem Wort 
Von jenem Anfang an

Ich er-stehe zaghaft, schütter und lose 
Vom Dunkel, über Schimmer, zum Licht 
Gefolgt vom gigantischen Schatten 
Doch, ich fürchte mich nicht 

Ich vertraue der Liebe
Ich vertraue vollauf dir 
Ich vertraue auf Gott 
Ich vertraue mir 


HC_Behrens 
June 14, 2009 
[22:32 hrs]