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Monday, April 8, 2019

STERN IN DER SCHLUPPE

STERN IN DER SCHLUPPE


“Machet hoch die Türe, die Tore machet weit”
Klingt es in meinem Herzen, in jener Schluppe
Diese kleine Gasse führt zum Punkte, der anhält
Narziss, gerne groß, gerne taub - alles schnuppe

Es scheint, als mache ich Dinge, immer wieder
Dann denkst du, das macht mich wohl dumm
Gleiche Dinge, ja, doch immer mehr anders
Anders im Bewusstsein, drum die herum

Die Fehler der Vergangenheit, diese
Die versklavten, Furcht stauten
Die in Hochmut hafteten an
Sone wackelige Überbauten

Mein Fundament ist tiefer nun
Ohne Delirium tremens im Kern
Blaue Himmel in der Nacht, Nacht
Mit strahlendem Sonnenschein, gern

Kleinmut begleitet mich noch, nicht oft
Klein verbleibt es am Rande, immer wieder
Bis Großmut ihn liebevoll geleitet von dannen
Leise verstummen beider Gedanken, ihre Lieder

Was verbleibt ist die Leere, die erfrischt, die labt
Diese Fülle, die nicht füllt, erfüllt, seicht und voll
Diese Schwere in der Schwerelosigkeit des Atems
Einfach wunderbar, einfach trefflich, einfach toll

Wie ein Netz fein gesponnen aus der Freiheit
Nicht mehr zu leben ja nur für mich selbst
Und doch mehr denn je mir zu gehören
Nur ohne zu steigen, wenn du fällst

Die Waage der Gerechtigkeit hält sich die Waage
Der wilde Balanceakt weicht ruhendem Gewässer
Zwar weiß ich mehr, doch auch weniger, Einiges
Jedoch weiß ich nicht immer alles immer besser

Jeder Kraftakt, Mangel an Vertrauen, Furcht
Jede Einseitigkeit, mindert jede Medaille
Jeder Fanatismus, jede Faszination
Jede Opulenz, jede zarte Taille

Was heute zählt, einfach zählt
Nicht was gestern quer gesessen
Wer mir gestern übel mitgespielt
“Ach, herjemine”, es ist gegessen

Was zählt ist nicht, was geschieht
Sondern, wie ich darauf reagiere
So ich weitergehe frohgemutes
Schreite und nie marschiere

Wie ausgeschaltet, bitter
Wider eine Richtung
Wieder im Genuss
Wieder in der
Lichtung



HC_Thiesgen
April 4th, 2019
11:33 PM (CET)

Monday, July 17, 2017

Wistful Hindsight



Wistful Hindsight
  
Did I ever hurt your feelings?
Although we still never met?
Do you feel me somehow?
Or any unfunny regret?

Did you ever experienced
Some steamy craving fever?
A hint of intimacy and ardor?
Have you ever been the believer?

Here I am with a broken heart anew
Stronger than ever, but hurt, but small
Just another friend was not granted to me
No greatest love, nothing finally, again, at all

I've not been honest, I am a liar against what I said
My dignity is infringed one more time, simply by myself
Not that simple is the aftermath of feeling idiotic and foolish
Being the book laid by for ever on the unneeded spot of the shelf

One more time I have to rise like phoenix from the ashes
To reach the sky, to honor life, to bop up and survive
Get my blood a transfusion of forgiveness, to fix
Recurrent substance abuse, staying alive!

And you, my dear, my destiny
Where have you been?
What a shame!
How mean!

No, I don't will ever hate you
No, ad infinitum I will forgive.
No, I don't put a single whit of
Umbrage in your light, even if

You could have safeguarded me
You could have been my love
You could have protected
Me from right above

Even that dead cat will bounce, yes
If dropped from the high enough
Hence I bounce back and back
Feeling however so rough

I do not repent, I have learned the lessons
To dance with the pain, to let go old me
To let go the one I used to be before
To accelerate, set my soul free...


H.C. Thiesgen
Tuesday 18th July 2017
01:17 hrs. ( MET + )

Friday, July 7, 2017

Gegenstand des Seins



Gegenstand des Seins

 Ja. - Es ist besser benutzt zu werden
Du hast Recht, als so unnütz zu sein
Weit besser jemanden zu erfreuen
Denn zu ersticken in dem Keim

Es ist sehr gut, es und es nicht zu brechen
Und besser sich in einer Hand zu biegen
Und sich in dem Winde dieses Zweifels
Liebster, mehr als weniger zu wiegen

Ich spüre deine Hand auf meinem Rücken
Im Rhythmus des Mutter's Reigen zum Trost
Ich fühle diese liebevolle Geste, hier ganz allein
Nicht mehr so ganz beirrt, nicht mehr so erbost

Was unterscheidet den Menschen vom Ding?
Was macht denn wirklich den Unterschied?
Was aus Eheleuten wirklich Verbundene?
Was macht aus den Worten das Lied?

Ist es das Unbegreifliche oder Wissen?
Ist es der Atem der uns verbindet?
Ist es der Schmerz im Leben?
Der seinen Weg findet!

Seinen Weg findet, ja, wieder zurück
Seinen Weg wieder, ja, besser voran
Seinen Weg hier her, und stehend
Die Frau? Nein. Seinen Mann!

Ja, klopfe sanft auf meinen Rücken
Ja, klopfe sanft an meine eine Tür
Klopfe sanft in meinem Herzen
Liebling, "Rühre dich in mir!"

"Trete weg"! - Du bist frei, du bist entlassen
Ja, du darfst gehen wann immer du willst
Du bist die Frage die du aufstellst, die
Du regst, du beruhigst, du stillst

Stehe gegen mich, oder stehe
Gegen das eigene Leben
Stehe Stand gegen
Im Vergeben!


H.C. Thiesgen
Friday 7th July 2017
12:20 hrs. ( MET + )

Wednesday, May 4, 2016

Feridas





Feridas


Inocentmente e sem querer
Nascem certas palavras
Pérulas profundas
Mágoas

Movem trancadas
No líquido limitado
Feridas veementes
Futuro e passado
  
Desenvolvem
Certa existençia
Procurando a
Presença

Vão tropeçando
Neste empermeável
Feridas tão tristes
Desagradavel


Precisam ser descobertas
Tocadas e miradas
Feridas
Precisam 
Ser amadas


HC_B