“Wein_Nachten”
Im Schrecken geboren
Was wird morgen sein
Kommt die Heiligkeit
Oder bin ich allein?
Die Strassen, sie barsten
Vor Fülle, aber auch nicht
Jedoch trotz lauter Sterne
Sehe ich den einen nicht
Geschenke, sie prangen
Begehrt und unversehrt
Weder wieder liebens -
Noch erstrebenswert
Die Feste, sie gar lauern
Wollen dich sanft ergreifen
Und samt deiner Traurigkeit
In die Glückseligkeit schleifen
Das Kindlein, es schläft
Wohl und so liebenswert
Dennoch auch erwartend
Dass es den Vater erfährt
Der Mensch drumherum
Ärmlich und manch krumm
Von Sanftmut, bisweilen auch
Doch meist garstig und dumm
Wer will es ihm verdenken
Wer will es ihm verzeih’n
Nur Du, nur ich, nur wir
Nur Du mein Gott allein
Ach, „Höllige“ Weihnacht
Ein Baum, nur ein Traum
Ein Senfkorn, vielleicht
In dem Morgengrau'n
HC_Thiesgen
Publ. (No time)
Dec 14th, 2010
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